Wandern und Trekking sind Outdoor Aktivitäten, die von immer mehr Menschen geradezu leidenschaftlich betrieben werden. Die entsprechenden Fans ziehen hinaus in die Wälder, absolvieren Hochgebirgstouren oder durchqueren ganze Wüsten. Für all diese und weitere Aktivitäten außerhalb der vier heimischen Wände sind passende Ausrüstungen erforderlich. Dazu gehören strapazierfähige Kleidung für alle Wetterverhältnisse sowie robustes Schuhwerk, Rucksäcke und Zelte. Auch an die Anschaffung von speziellem Werkzeug und kompaktem Kochgeschirr muss vor dem Aufbruch zu größeren Touren gedacht werden. Fast alle diese Ausrüstungsgegenstände sind in einem gut sortierten Army Shop wahrscheinlich zu finden.

Ausrüstung auf die jeweilige Aktivität abstimmen

Der Bereich Wandern und Trekking ist sehr breit angelegt. Da gibt es zum einen die Halbtagestouren, die eher längeren Spaziergängen ähneln. Des weiteren gehören Fernwandern und Pilgern dazu. Hinzu kommen Berg- und Trekkingtouren. Alle diese Outdoor-Aktivitäten stellen spezifische Anforderungen an die Ausrüstung und es ist ratsam, diese auch zu beachten. So wäre es einerseits übertrieben, für die Halbtagestour einen 50-Liter Rucksack zu verwenden. Andererseits könnte ein solcher für eine wochenlange Trekkingtour durch unberührte Wildnis sogar zu gering ausfallen. Auch das Schuhwerk sollte an die jeweiligen Herausforderungen der Tour und der Landschaft angepasst werden. Für Wanderungen im Flachland reichen Hybridsandalen, die über einen hohen Schaft verfügen. Im Hochgebirge sollten es jedoch feste Bergstiefel mit rutschfester und griffiger Profilsole sein. Auch die Kleidung muss zur Aktivität passen. Für die Halbtagestour reicht es, neben der Kleidung, die man gerade trägt, zusätzlich eine Regenjacke einzupacken. Für längere Touren in der Wildnis ist es gut, Kleidung nach dem Zwiebelprinzip – also Schicht für Schicht – einzupacken.

Für nachts und draußen

Doch es reicht nicht, hinsichtlich Ausrüstung nur an Schuhe, Kleidung und Rucksack zu denken, die man beispielsweise in einem gut ausgestatteten Army Shop erwerben kann. Auch Schlafsäcke, Isomatten oder Luftmatratzen sowie Zelte sind bei längeren Touren erforderlich. Dabei sollte neben der sicheren Funktion auch das Gewicht im Auge behalten werden. Schließlich muss das Equipment für die Übernachtung unter freiem Himmel eventuell über längere Etappen getragen werden. Trotzdem muss das Zelt robust genug sein, um stärkeren Regengüssen und stürmischem Wind widerstehen zu können. Der Schlafsack sollte in Anpassung an die klimatischen Bedingungen und die Jahreszeit gewählt werden. So wäre für sommerliche Touren ein Polarschlafsack natürlich völlig fehl am Platze. Für Wintercamping wäre letzterer aber die richtige Wahl. Des weiteren muss unbedingt die Isolationsqualität der Schlafmatte beachtet werden. Diese ist mit dem R-Wert angegeben. Je höher dieser ist, desto resistenter ist die Matte hinsichtlich Bodenkälte. In dieser Beziehung sind selbstaufblasbare Matten meist leistungsfähiger als reine Schaumstoffmatten.