Schlafprobleme oder Durchschlafprobleme sind nicht selten in unserer Gesellschaft. Während Schäfchen zählen nicht zum Erfolg des Durchschlafens führt, kann eine Schlafpille durchaus helfen, führt aber auch nicht dauerhaft zum Erfolg bzw. zu möglicherweise noch größeren Problemen. Die Ursachen können vielfältig sein. Vor allem sind es äußere Einflüsse oder innere Faktoren, die dazu führen, dass der Schlaf einfach nicht kommen möchte, der zudem erholsam ist. Harmlos ist da eine späte und schwere Mahlzeit. Es können allerdings auch persönliche Probleme sein, wie Stress bei der Arbeit oder im Privatleben oder Lärm durch Baustellen in der Umgebung. Zu den Hauptursachen für Schlafstörungen zählen vor allem stressbedingte Faktoren wie Überlastung beruflich und privat sowie Nervosität oder Ängste. Schlafstörungen können sich unterschiedlich äußern. So kann jemand mit Schlafproblemen mehrfach in der Nacht aufwachen. In diesem Fall spricht man von Durchschlafproblemen. Hierdurch kann die innere Uhr regelrecht aus dem Gleichgewicht geraten. Grund für Schlafprobleme können aber auch Wechseljahrsbeschwerden sein, die Frauen erleben, die gerade eine hormonelle Veränderung durchmachen.
Auswirkungen von Schlafstörungen
Wer unter Schlafstörungen leidet, fühlt sich am Morgen unausgeschlafen und müde. Dies ändert sich oftmals den ganzen Tag über nicht. Schlafstörungen wirken sich in diesem Fall direkt auf die Leistungsfähigkeit des Betroffenen aus. Die Beeinträchtigungen können sowohl körperlich wie auch mental sein. Dies äußert sich direkt durch Gereiztheit, durch mangelnde Konzentrationsfähigkeit und durch eine höhere Anfälligkeit gegen Krankheiten und eine verlangsamte Reaktionszeit, was zum Beispiel im Straßenverkehr oder an der Arbeit von Fertigungsmaschinen schwere Auswirkungen haben kann und zu einem Unfall führen kann.